Mut zur Veränderung

 

Ich möchte dich gerne für einen Moment in die Welt deiner Wünsche und Ziele entführen.

 

 

 

Vielleicht gibt es für dich einen realen oder imaginären Ort, an dem du dir erlaubst, all das in deinem Leben anzusehen und, dem folgend, auch annehmen zu dürfen, das du gerne verändern möchtest.

 

 

 

Du glaubst eventuell Veränderungen bergen Risiken, sie werden mega anstrengend, wirbeln alles durcheinander. Die Wahrscheinlichkeit ist tatsächlich sehr groß, dass kaum einer deine Veränderung akzeptieren oder zumindest verstehen wird. Der ein oder andere könnte sich von dir abwenden, was für dich bedeutet, du müsstest deinen Fokus wieder mehr auf dich richten.

 

 

 

Was aber wäre, wenn das Gefühl von allein sein, dem Leben scheinbar absolut ausgeliefert zu sein, sich wandeln würde in ein Gefühl der absoluten Sicherheit und Geborgenheit in dir selbst, auf deiner tiefsten Ebene? Und das einfach nur, weil du dich ganz bewusst dazu entschieden hast, dieses Ziel zu erreichen, werden deine Schritte auch anfangs noch teils widerwillig, skeptisch, klein und unbedeutend scheinen.

 

 

 

Du denkst, wer Großes erreichen will, muss auch Großes leisten und über ein gesundes Maß fleißig sein. Das lasse ich so nicht stehen, weil es ein Ausdruck begrenzten Denkens ist. Wir ändern diesen Satz folgendermaßen um: Wer Großes erreichen will, muss Großes von sich glauben, denken, fühlen und sehen! Alle reden immer schlau davon, der Weg ist das Ziel. Für mich hat sich dieses Denken nicht bewährt. Ich weiß natürlich, dass ich durch meinen gegangenen und gewählten Lebensweg der Mensch geworden bin, der dieses schreibt und heute bin ich auch mehr als dankbar für all meine Weggefährten und fördernden Erfahrungen. Aber in meinen Augen ist eine andere Lebensweisheit viel wichtiger:

 

     Erst das Ziel, dann der Weg.

 

Ist dir dein Ziel zugegebenermaßen noch nicht klar, gibt es noch viel zu klären. Und ja, das beansprucht Zeit, Bewusstsein und Ausdauer und das wird an manchen Stellen, wenn es ins Eingemachte geht, vielleicht noch anstrengender werden als du es bereits befürchtet hast.

 

 

 

Ich möchte an dieser Stelle ganz ehrlich zu dir sein. All das kann natürlich geschehen. Aber wäre es das nicht wert, wenn du dafür auf deinem Weg an deine Ziele glücklich bist und das Gefühl hast, du kommst mit jedem Schritt ein wenig mehr bei deinem wahren Selbst an? Du bist sogar in der Lage, dich den Meinungen anderer, überzeugt von deinen neuen Erfahrungen, komplett zu entziehen und frei zu machen?

 

 

 

Natürlich bringen Veränderungen Unruhe in dein bisheriges Leben. Aber wie heißt es wiederum so schön:

 

 

Habe keine Angst vor den Stürmen im Leben,

sie machen keine Unordnung, sie räumen nur auf.

 

 

 

All deine Überzeugungen, bewusst wie auch unbewusst, werden womöglich dein ganzes Ich konsequent grenzwertig in Frage stellen. Aber genau die sind es, die dich daran hindern, vorwärts zu kommen, dorthin, wo du eigentlich schon längst hättest sein wollen.

 

Es stagniert in deinem Berufsleben, im Liebesleben, in deinen Beziehungen zu Freunden und Familie? Oder hakt es immer wieder irgendwo, wenn du mit viel Kraftaufwand deine Leidenschaft leben oder zu deinem Beruf machen möchtest?

 

 

 

Häufig geschieht das alles nur, weil Erfahrungen aus Erziehung, Beobachtung und Simulation uns zu Wesen hat formen lassen, die sich lieber einem Durchschnittswert einer klischeebeladenen Gesellschaft anpassen, anstatt sich eigenständig zu entwickeln und seine eigenen Ziele zu leben.

 

 

 

Was bedeutet es aber genau, seine eigenen Ziele zu leben? Um auf ein Ziel zugehen oder darauf hinarbeiten zu können, braucht es in erster Linie eine klare Definition des eigentlichen Ziels. Somit fragst du dich selbst: Wie möchte ich es haben? Wie möchte ich mich fühlen? Und kann ich das alles zusammengefasst vor meinem inneren Auge in klaren und realen Bildern vor mir sehen? Seine Ziele zu leben bedeutet aber auch, dich nicht selbst gleich für verrückt zu erklären, wenn du gefühlt viel größer denkst als andere. Andere sind andere, du bist du und für dich gilt ab heute, was für dich eben in diesem Leben so gilt oder wichtig ist. Es heißt, an sich zu glauben, sich selbst zu vertrauen, dass man es schaffen kann, sich dauerhaft auf ein Ziel zu fokussieren. Sozusagen vom eigenen Selbstwert getragen, nimmst du deine Fähigkeiten an und investierst all dein Know-how in dein eigenes Leben. Denn wer sonst könnte dich besser oder auch zuverlässiger und absolut solidarisch durch den eigenen Entwicklungsprozess begleiten, wenn nicht du?

 

Die einzige Bedingung, die du beachten und sehr ernst nehmen solltest, ist, dein Ziel zu hegen und zu pflegen, es täglich zu füttern und ihm den Aufenthalt in deinem Leben so angenehm und so reizvoll wie möglich zu machen, damit dieses Ziel zu deinem persönlichen Erfolg werden kann.

 

 

 

Letztendlich liegt es natürlich immer an uns selbst, ob wir es lieber einfach halten und andere für unser Vorankommen in der Verantwortung sehen oder, ob wir selbst den Stier bei seinen Hörnern packen und ihm ganz klar sagen, mit definiertem Ziel, wo es jetzt endlich mal lang geht. Eigenverantwortlich und selbstbestimmt.

 

 

 

Jeden Tag eine gute Tat für dein eigenes Ziel. Ohne Unterbrechung, ehrlich und konsequent. Wie das aussehen könnte?

 

 

 

Du leidest zum Beispiel unter ständig wiederkehrenden Rückenschmerzen, die deine Lebensqualität enorm negativ beeinflussen. Aber klar, sobald es dir wieder etwas besser geht, verschwendest du keinen Gedanken mehr daran, bis die Schmerzen dich erneut auf gemeine Art und Weise heimsuchen und das dazu vielleicht auch noch zu einem absolut unbrauchbaren Zeitpunkt. Nun, was bedeutet es, sich ein Ziel zu setzen?

 

 

 

Allem voran, definiere das Ziel: Starker, belastbarer und beweglicher Rücken. Jetzt überlege, was du für das Erreichen dieses Ziels geben, opfern, investieren kannst/bereit bist. Das könnte zum Beispiel sein:

 

 

 

  1. Ich bewege mich mehr als sonst. Dies könnte bedeuten: Ich gehe so viele Treppen wie möglich. Ich unterbreche sitzende Tätigkeiten und mache ein paar Bewegungsübungen, die meinen Rücken lockern. Ich mache vor der Arbeit, nach dem Aufstehen, 5 Minuten lang ausgewählte und gesundheitsfördernde Übungen für meinen Rücken.

  2. Ich verbessere meine Ernährung. Fettstoffwechsel verbessern durch hochwertige Fette, weniger oder nur noch ganz selten Verzehr von Zucker oder zuckerhaltigen Lebensmitteln. Ich informiere mich bei einer Ernährungsberatung. Zu viel Bauchgewicht belastet den Rücken ungemein.

  3. Ich melde mich bei Sportgruppen an oder achte eigenverantwortlich darauf, mich jeden Tag auch nach der Arbeit noch zu bewegen.

  4. Ich könnte mich nach einer neuen Matratze umsehen und auch hier etwas Geld in mich selbst investieren. Auch an meinem Arbeitsplatz kann ich mich dafür einsetzen, einen höhenverstellbaren Arbeitstisch zu bekommen oder einen besseren Bürostuhl.

  5. Ich leiste mir hochwertige Massagen für eine gesunde, entspannte Muskulatur.

 

 

 

Dieses sind jetzt nur einige von unbegrenzten Gedanken bezüglich eines ins Auge gefassten Ziels. Und bitte lasse dem Widerstand jetzt keine Chance, in deinen Gedanken mit seiner erregten Empörung durchzukommen, die sagt: Mein Chef wird mir im Leben keinen neuen, rückengerechten Stuhl zur Verfügung stellen. Wenn ich am Arbeitsplatz meine Übungen umsetze, machen sich doch nur alle lustig über mich. Meine Tage sind eh schon stressig genug und da soll ich morgens noch früher aufstehen? Und abends, ganz ehrlich, da liege ich lieber absolut ruhig auf der Couch und schone meine Kräfte für den nächsten Tag.

 

 

 

Wirst du mit dieser Einstellung deine Ziele, egal welche, erreichen? Wohl kaum!

 

Aber wenn du selbst nicht ernsthaft und alles in allem überzeugt dein Ziel verfolgst, wer sollte es dann statt deiner?

 

 

 

Lass dein Herz regelrecht brennen für dein Ziel und dabei ist es egal, was genau dein Ziel ist. Vielleicht möchtest du deine Partnerschaft retten oder auf ein neues Level anheben. Beruflich aufsteigen, dich umorientieren oder gar eine vielversprechende Geschäftsidee zum Leben erwecken. Oder du möchtest abnehmen, schwierige familiäre Verknüpfungen auflösen, mit dem Rauchen aufhören, einfach wieder tiefgründig zufrieden sein.

 

 

 

Ein Ziel ist einfach nur ein Ziel. Ein in viele kleine Schritte unterteilter Meilenstein zu deinem Glück, deiner Zufriedenheit, zu deinem inneren Frieden.

 

 

 

Was braucht es aber noch von dir, um diese Endresultate zu erhalten?

 

Du wirst daran arbeiten müssen, deine verdrängten oder unerkannten Kompetenzen wieder oder erstmals richtig wahrzunehmen. Ängste werden von ihrem selbsternannten Thron geschubst. Innerliche Blockaden werden aufgespürt und aus dem Weg geräumt, Selbstwert und Selbstvertrauen auf eine deutlich höhere Schwingung gebracht.

 

 

 

Ich spüre deine zänkischen Zweifel, während du dieses liest. Das alles soll ich jetzt in Angriff nehmen? Das wird bestimmt ewig dauern, wo bleibt denn dann meine Lebensfreude? Das klingt wirklich arg anstrengend, dafür habe ich glaube ich nicht genügend Ausdauer. Ich denke, das ist eher nichts für mich. Nein, lass mal lieber.

 

 

 

Wenn auch du dich innerlich so etwas sagen hörst: „Ich glaube nicht, dass ich das kann oder schaffe“, dann wird es zukünftig kein erreichtes Ziel für dich geben. Erst dann, wenn du solche hemmenden Glaubenssätze/Überzeugungen, oder ähnliches negatives Zeug , bewusst umwandelst, wirst du Erfolg bezüglich deines Ziels erleben. Das, was du jetzt um dich herum siehst, ist das, was du dir selbst mit deinem Glauben an dich selbst, deinen Gedanken und Gefühlen erschaffen hast. Niemand anderes sonst, sondern nur du warst dazu in der Lage. Ich sage es mal ganz böse, für mehr haben deine bisherigen Gedanken einfach nicht gereicht. Okay, das ist vielleicht eine sehr ernüchternde Tatsache – wohlgemerkt auch mein eigenes Leben musste zu neuem Leben erweckt werden - aber sie ist schon in diesem Moment, wo du dieses liest, direkt und sofort veränderbar. Denke einfach nur noch Schönes,Gutes und Produktives und lass den Quatsch, über Sachen nachzudenken, die dir nicht gut tun oder deine Laune ins Bodenlose fallen lassen. Was bringt es dir für einen Vorteil, über schmerzhafte Situationen aus deiner Vergangenheit Stunden, Tage, Wochen, Monate zu sinnieren und das Leben im Hier und Jetzt dabei zu vernachlässigen oder gar zu vergessen. Mach dir bewusst, selbst die Minute vor diesem Moment, ist bereits Vergangenheit und kannst du etwas daran ändern? Nein! Also lass das alles nicht mehr zu. Sag nein zu diesem negativ eingestellten Anteil in dir und entscheide dich in der Sekunde des Erkennens um. Kostet kein Geld, tut nicht weh, ist nur eine ganz ehrliche Entscheidung, ob du jetzt bereit bist, die Verantwortung für dein Leben endlich selbst in die Hände zu nehmen. Mehr nicht!

 

 

 

Ich verstehe ja den Anteil in dir, der sich diesem möglichen Entwicklungsprozess in dir laut und aufmüpfig widersetzt. Aber du musst den Weg ja nicht alleine gehen, du darfst dir jederzeit Hilfe erlauben und sie auch annehmen. Dich von einer unbeteiligten und objektiven Person beraten oder auch coachen lassen. Es ist immer deine eigene Entscheidung, auch gerne dort den Rest deines Lebens zu verweilen, wo du jetzt bist. Aber dann höre auch auf, herumzujammern oder den anderen ihr, in deinen Augen wertvolleres Leben, nicht zu gönnen. Oder sage in genau diesem Moment: „Ja, ich kann und will das alles so nicht mehr!“, und du fängst jetzt an, deine Liste zu erstellen. Was möchte ich in diesem Leben für mich erreichen? Wie möchte ich es haben? Wie möchte ich mich dabei fühlen? Und dann legst du los! Gehst fokussiert ab nach vorne, mit deinen Gedanken von heute, dein morgen kreieren. Gestalte deinen eigenen inneren Blockbuster, erfinde dein Traumleben und besetze dich selbst in der Hauptrolle. Du fühlst, du denkst, du lebst, als wäre dein innerer Film Wahrheit und wahrhaftig geworden. Du bist der Schöpfer deines Lebens. Dein Glaube, deine Gedanken und Gefühle werden Dinge. Sei bereits jetzt schon dankbar für die Erfüllung deiner Träume. Denn ein grundsätzliches Gefühl von Fülle, zieht unweigerlich noch mehr Fülle an. Versuche es einfach mal, es tut so gut und dann tu es einfach, immer wieder und in allen Bereichen deines Lebens! Jeden Tag aufs Neue! Was für ein erstes großartiges Ziel! Du schaffst das! Gehe los und setze es um!

 

 

 

Hier noch ein schöner Postkartenspruch für deine Motivation zum Abschluss.

 

 

 

 

    Deine Gedanken sind dein Zauberspruch.Sie verändern alles!

 

 

 

 

 

 

 

Life-in-balance-Coaching - Andrea Kiesel – www.mindbase-koerperkraftwerk.de